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Besonderheiten bei original Schwedenhäusern

Echte Schwedenhäuser überzeugen darüber hinaus durch oft „unsichtbare“ Unterschiede.

Anders „gedachte“ Verbindungsmittel, wie z.B. schwedische Rillennägel.

Blechbauteile ohne Löten = weniger Montagezeit, und Energieaufwand, gleichbleibendes Ergebnis durch einfache steck und Verbindungssysteme, keine Lötkenntnisse erforderlich und einfacherer Ersatz bei Defekten.

Verwendung von sägerauen Fassadenverkleidungen aus Holz. – Die Fassadenfarbe haftet besser und tiefer im Holz, da die Holzporen durch das hobeln nicht verschlossen werden. Dadurch erhöht sich die Standzeit des Farbanstrichs.

Clevere Zubehörteile.

Skandinavische Fenster öffnen sich in der Regel nach außen. Dies hat einige Vorteile; man gewinnt Wohnraum im Fensterbereich, da der Fensterflügel nach außen schwingt. Ein riesiger Bonus: Fenster und Hauseingangstüren öffnen nach außen.

In echten Schwedenhäusern, werden so viele Bauteile wie nur möglich in Holz konstruiert. Bei den Fenstern setzt man daher immer auf Dreifach verglaste Holzfenster. So wird unter anderem vermieden, dass Fenster sich „verziehen“. Dies kann passieren wenn sich Holz und Kunststoff, bei thermischen Belastungen unterschiedlich stark ausdehnen. Zusätzlich kann man die Fenster von außen mit Aluminiumprofilen verkleiden. Den vermeintlichen „Vorteil“, die Fenster nie wieder streichen zu müssen, erfüllen diese Verkleidungen nicht immer. Aluminiumverkleidungen verbessern jedoch den Dämmwert der Fensterrahmen, was für eine Schwedenhaus-Planung als Passivhaus interessant ist.


Wussten Sie schon...

Skandinavische Fenster haben einen hohen Einbruchschutz „inklusive“. Die Fenster lassen sich nicht wie Dreh-Kipp-Fenster nach innen aufdrücken. Jedoch findet man für das Aufhebeln nach außen keine Angriffsfläche.